HISTORIE
Historie der BI „Am Wolfstall“
Am 17.07.2020 in Osthessen News:
Die Verkündung von Herrn Bürgermeister mit Vertretern der BauWo Hannover ein Letter of Intent (Absichtserklärung zwischen zwei Parteien) geschlossen zu haben, auf dem Gebiet „Auf dem Wolfstall“ ein Logistikzentrum zu erreichten.
Ebenso im Mitteilungsblatt der Gemeinde Friedewald Ausgabenummer 30/2020
Am 19.08.2020
Beschluss der Gemeindevertretung Friedewald zur Realisierung des Gewerbegebietes „Auf dem Wolfstall“ entsprechende Flächen in das Bodenbevorratungsvereinbarung der Hess. Landgesellschaft aufnehmen zu lassen. Dies mit dem Hinweis auf die zukünftige Errichtung eines Logistikzentrums. Siehe HZ von 21.08.2020
Der Widerstand organisiert sich, die BI „Am Wolfstall“ entsteht.
In den darauffolgenden Tagen Zusammenkunft der 12 Unternehmer des „alten“ Gewerbegebietes mit der Zielrichtung das zukünftige Gewerbegebiet zwecks Ansiedlung von kleingliedrigen Gewerbeeinheiten zu bejahen, jedoch die Ansiedelung eines weiteren Logistikzentrums an diesem Standort aus den bekannten Gründen zu verhindern. Erarbeiten einer Standortanalyse und einer Bedenkenliste im Zusammenwirken mit Vertretern aus der Bevölkerung bezogen auf das Thema : Logistikzentrum „Auf dem Wolfstall“ .
Am 22.08.2020 und die darauf folgenden Tage..
wurde eine spontane Unterschriftensammelaktion durchgeführt in der sich bereits 181 Bürger von Friedewald, Lautenhausen, Hillartshausen, Motzfeld und Herfa gegen die Ansiedelung eines Logistikzentrums „ Auf dem Wolfstall “ aussprachen und am 09.09.2020 Herrn Bürgermeister Noll zur kurzen Einsichtnahme vorgelegt.
Im Vorfeld zum Gespräch am 09.09.2020 wurde Herrn Bürgermeister unsere Standortanalyse in Form einer Bedenkenliste ( siehe: Kein Logistikzentrum ) übermittelt, der diese mit unserer Genehmigung an die gemeindlichen Gremien weiterleitete
Am 09.09.2020
Gespräch und Erörterung der Analyse -/ Bedenkenliste zwischen dem einladenden Bürgermeister Herrn Noll, den 12 Unternehmern und Vertretern der Bevölkerung, das zwar an manchen Stellen als konstruktiv, aber nicht als ergebnisorientiert angesehen werden konnte. Bereits an dieser Stelle wurde von Seiten der BI und den anwesenden Unternehmern gegenüber Herrn Noll erneut kund getan, dass die BI bzw. die anwesenden Unternehmer, wie auch die Vertreter der Bevölkerung einer Ausweisung des Gewerbegebietes „Auf dem Wolfstall“ für kleingliedrige Gewerbeeinheiten in landschaftsverträglicher Anordnung positiv gegenüber stehen. Die Ansiedelung eines Logistikzentrums an diesem Standort, aus bekannten Gründen jedoch rundweg ablehnen. Herr Noll sicherte zu, zwecks einer Ansiedelung des Logistikzentrums in Autobahnnähe mit Hessen Forst Kontakt aufzunehmen und entsprach damit auch einer Resolution der Gemeindevertretung vom 19.08.2020. Auch wurde Herr Bürgermeister Noll von unserer Seite her aufgefordert, das Gewerbesteueraufkommen prozentual verteilt zwischen Logistikern und Gewerbetreibenden offenzulegen.
Am 16.09.2020
Zusammenkunft mit den Vertretern der BI l(i)ebenswertes Friedewald mit dem Ergebnis, dass sich die Vertreter der BI l(i)ebenswertes Friedewald unserer Argumentation gegen die Ansiedelung eines Logistikzentrums „Auf dem Wolfstall“ anschlossen und uns Ihre Unterstützung zu sagten.
Am 18.09.2020
Schreiben an Herrn Bürgermeister Noll bzgl. eines Kompromissvorschlages in Sachen „Wolfstall“, um so auf ein Bürgerbegehren und auf unnötige Kosten die durch einen Bürgerentscheid, der Gemeinde Friedewald dann entstehen, verzichten zu können.
Am 21.09.2020
Erneutes Gespräch zwischen Herrn Bürgermeister Noll, den Vertretern der Bevölkerung, den Vertretern der BI l(i)ebenswertes Friedewald und der BI „Am Wolfstall“. Mit gleichen Ausgang, wie am 09.09.2020. Zitat: Man will ja den Fisch nicht von der Angel lassen. Zitatende. Trotz erneuter Nachfrage wurde die prozentuale Verteilung des Gewerbesteueraufkommens zwischen Logistikern und Gewerbetreibenden nicht beantwortet. Anscheinend, so Herr Bürgermeister Noll, müsse sich ein Auszubildender um diesen komplizierten Sachverhalt kümmern. „Ein Schelm, der Böses dabei denkt !!!“
Am 24.09.2020
Pressetermin zwischen den Vertreter der BI „Am Wolfstall“ und dem Kreisanzeiger / lokalo 24.de
Am 26.09.2020 und die darauf folgenden Tage
Beginn der Unterschriftenaktion für ein Bürgerbegehren gemäß § 8b HGO mittels eines Infostandes auf dem EDEKA-Gelände, die ebenfalls von Vertretern der BI l(i)ebenswertes Friedewald unterstützt wurde. Die darauf folgenden Tage: Fortführung der Aktion durch Vertreter der BI „Am Wolfstall“ in der Kerngemeinde, wie auch in den Ortsteilen.
Am 01.10.2020
Pressetermin zwischen den Vertretern der BI „Am Wolfstall“ und Osthessen News.
Am 12.10.2020
Übergabe von 429 Unterschriften ( über das Doppelte des notwendigen Quorums) zwecks des Bürgerbegehrens an Herrn Bürgermeister Noll durch die Vertreter der BI „Am Wolfstall“ in Anwesenheit der Hersfelder Zeitung.
Seit dem 28.10.2020 ist unsere Internetseite www.keinlogistikzentrum.de online!
28.12.2020 / 02.01.2021 Bestätigung des Bürgerbegehrens durch den Hess. Städte - und Gemeindebund.
12.01.2021 Einladung der BI durch den Bürgermeister ins Rathaus zur Erörterung des weiteren Vorgehens seitens der Gemeinde.
03.05.2021 Offener Brief an die Fraktionvorsitzenden von SPD und "Offene Liste".
19.05.2021 Gemeindevertretersitzung betr. Bürgerbegehren der BI "Am Wolfstall"
Großer Erfolg für die BI!!